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Revision as of 07:55, 18 December 2013
Matthias Moser
Matthias Moser ist MOMA
Zur Person MOMADie Figur ist nicht echt! MOMA meint, Verständigung in Zwischenbereichen führe zu Vortriebsmomenten in der Kultur- Kultur erscheine als Anwesenheit des Gesuchten. Das Gesuchte im dynamischen Gewand erwischen! Spuren verwischen beim Gehen, zwischen Bereichen finden sich neue Zonen aus – Verständigung!
Diese Figur ist echt. MOMA ist gern unterwegs als Zeichner und Maler auf dem Peloponnes, in Norddeutschland als Schwimmbadtester oder als Speiseeistester im deutschen Süden. Er erlebt unsere aufgeteilte Welt als Wrack von Zuständigkeiten, er sieht lebendige, junge Konsumenten als Volllastesel, getrieben für das sanfte Ausschwingen eines monströsen Traums.
Die Figur zeigt unechte Haut. MOMA ist seit 26 Jahren als Kunstlehrer an Schulen in Witten, Benefeld und Dinslaken tätig, immer der rhetorischen Frage nachgehend: wer speist den Aufbau im Niedergang besser als der Weise und das Kind? Antworten die nichts nutzen sind schlechthin die Besten. MOMA ist an verschiedenen Orten zu sehen- in München, Bochum, Bomlitz, Dortmund, Herdecke, Dinslaken, Bottrop.
Diese Figuren sind schon echter! Gefällt ihm eine Aufgabe, entwickelt er Phantasie und steigert seinen Einsatz. Flure aus ihrer Erstarrung zu befreien, Mosaike mit grobem Industrieglas, Spiegeln und Farblasuren zu belegen war für ihn und sein Team eine gesunde Aufgabe für ein großes Krankenhaus. Sensible Tafelbilder in Aquarelltechnik für einen Aufbahrungsraum für Verstorbene und ein Zyklus zur Magie der Zahl Rot folgten. Früher reizten ihn starkfarbige Wandbilder für ein Treppenhaus in einer heilpädagogischen Schule in Bochum und Herdecke. MOMA unternahm viel, um mit dem ästhetischen Erbe des 3. Reichs umzugehen: durch plastische Umformung und farbige Umdeutung wurden Räume in Niedersachsen neu erlebbar. In Schülerprojekten fanden solche Säuberungen statt, sie glichen einer ästhetischen Teufelsaustreibung. MOMA fertigt Möbel, die durch ihre Einfachheit und ihre konstruktive Logik Spaß machen. MOMA will immer in einem Repair Cafe sein und so im Austausch zwischen Menschen dem Konsum entkommen. MOMA kann aus guten alten Sachen - schöne neue machen. MOMA will Kind bleiben und spielt deshalb auch ein Instrument.
Dieses Kreuz wird dir gezeigt- immer, denn alles ist aus Stein. MOMA sucht neue Projekte! Er lebt im Luxus und kann es sich leisten, nach seinen Vorlieben zu leben. Und: er lernt ständig neue Facetten von Gestaltung kennen und fühlt sich auch deshalb als Kind.
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MOMA und das Land für 5 finale Handlungen:
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